Waldkindergarten Aidlingen e.V.
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März

Waldwichteltagebuch

 

 

 

 

 

 

Der Monat März schenkte uns viele sonnige Tage, Regen und auch Temperaturen, die sich wieder sehr nach Winter anfühlten.

 

 

 

 

Im März hat unsere Wichtelrunde noch einmal Zuwachs bekommen. Wir heißen Jeremia ganz herzlich in unserem Waldkindergarten Willkommen! Da seine große Schwester schon das dritte Jahr zu den Waldwichteln gehört, ist Jeremia unser Kindergarten schon sehr vertraut. Ganz besonders bedanken wollen wir uns bei der Firma FUXTEC aus Herrenberg, die uns für Jeremia einen ihrer tollen Bollerwagen gespendet hat. Wir freuen uns riesig über das großzügige Geschenk, in dem sich Jeremia sichtlich wohl fühlt. Dank des geländetaugliches Gefährtes kann Jeremia bei allen Streifzügen quer durch den Nächstenwald mit dabei sein.

 

 

 

 

 

 

Immer an seiner Seite ist Eileen, die ihn als Integrationskraft begleitet. Auch dir, Eileen, an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Willkommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ebenso begrüßen wir ganz herzlich Leonid und seine Eltern. 

Schön, dass ihr alle ab jetzt unsere Runde bereichert!

 

 

Am 21.3.2025, war der Welt-Downsyndrom-Tag. Auch wir haben uns an diesem Tag mit dem Thema beschäftig: Unsere Wichtelrunde besteht aus vielen verschiedenen Menschen. Der eine ist eher klein gewachsen, die andere größer, einer hat dunkle Haare, die andere helle. Es gibt Kinder mit blauen Augen und welche mit braunen. Manche können super schnell rennen, andere wunderschön singen. Jeder sieht anders aus, jeder hat seine Talente, seine Stärken und Schwächen. Der Welt-Downsyndrom-Tag möchte auf diese Unterschiede hinweisen und zeigen, dass jeder, egal was er oder sie mitbringt, die Welt ein bisschen reicher macht. Jeremia bereichert unsere Waldwichtelrunde seid März auch ganz gewaltig und wir freuen uns, ihn in unserer Mitte zu haben. Jeremias Mama hat uns an diesem Tag ein wenig zum Thema Trisomie 21 erzählt (daher auch das Datum 21.3.). Hat uns erklärt, dass die Zellen des menschlichen Körpers aus Chromosomen bestehen und bei Menschen mit Down Syndrom, das 21. Chromosom nicht zweimal, sondern dreimal vorhanden ist. Das macht den Unterschied. Und da „Socken“ in ihrer Form ein wenig an Chromosomen erinnern, kann man an diesem Tag zwei verschiedene Socken tragen, um so auf die Unterschiedlichkeit und Vielfalt hinzuweisen. Und das haben wir getan - Socken ausgeschnitten, bunt bemalt und verschiedenfarbige Socken getragen.

 

 

 

Auch unser Hundeprojekt ging in die Verlängerung. Martina war mit zwei ihrer Hunde zu Gast und fünf Waldwichtel konnten mit Lilly und Emil „arbeiten“. Sie zeigten uns welch phantastische Nasen sie haben, in dem sie uns wieder fanden, obwohl wir uns gut versteckt hatten. Wir besprachen, wie wir uns verhalten, wenn uns im Wald Hundespaziergänger begegnen. 

Wir durften die Hunde ein Stück an der Leine führen, was immer besonders viel Spaß macht, durften sie streicheln konnten ausprobieren, wie gut es uns mit Hilfe unsere Sprache und Körpersprache gelingt, die Hunde zu „führen“. 

Schön, dass ihr bei uns ward Lilly und Emil und natürlich auch Martina. Bis zum nächsten Mal!

 

Seit Mitte März tönen von unserem Bauwagenplatz, in den nahen Wald, wieder lustige Flötentöne. Wie schon seit vielen Jahren, beginnen wir im März mit dem „Flötenstündchen“, das eigentlich nur ein halbes Stündchen dauert. 

In diesem Jahr sind es vier Kinder, die bis zum Sommer die ersten Flötentöne lernen: Magdalena, Felix, Hannes und Tim. Dienstag früh Magdalena und Tim. Mittwoch früh Felix und Hannes.

Gleich um 8:30 Uhr, bis zum Start des Morgenkreises, geht es dann um Einschlagnoten, Zweischlagnoten, Notenschlüssel, Wiederholungszeichen … 

Und, je nachdem, wie fleißig die Kinder üben, beherrschen sie im Juli, beim Flötenkonzert, fünf oder sechs Noten, die sie zum Besten geben können.

Mit viel Spaß und Freude sind die Vier in die Flötenzeit gestartet und wir sind gespannt, was sie bis zum Ende ihrer Kindergartenzeit gelernt haben werden.

 

 

 

Und weil im Monat März der Frühling naht und in vielerorts fleißig Müll aufgesammelt wird, sind auch wir mit zwei Bollerwagen, Eimern, Zangen, Tüten und Handschuhen losgezogen, um in der nahen Umgebung des Bauwagenplatzes „für Ordnung“ zu sorgen. Denn bei unseren Streifzügen rund um unseren Kindergarten, finden wir fast täglich eine Menge Dinge, die eigentlich gar nicht in den Wald gehören. Und so haben wir uns aufgemacht, an diesem Tag mal so richtig „klar Schiff“ zu machen.

 

 

 

 

 

Und wir waren sehr erfolgreich: Eine Menge Flaschen, in allen Größen, Zigarettenstummel, Folien, Plastikmüll und ein bemooster Wanderschuh, der wohl schon ziemlich lange in der Schlehen Hecke lag, waren unsere Ausbeute.                                                                                                                                            

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit dabei war in dieser Woche auch Noah, 

der vor vielen Jahren selbst mal ein Waldwichtel war, und bei uns sein Sozialpraktikum absolviert hat.                                                                                                                                             

 

 

 

 

 

 

Nun freuen wir uns auf den April und das nahe Osterfest und tatsächlich berichten manche Waldwichtel, den Osterhasen schon auf den Feldern rund um Dachtel und Deurfringen gesehen zu haben. Wunderbar!

                                                                                                                           

 

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